StartseitePhotovoltaik- Was ist das ?

Was bedeutet " Photovoltaik " ? - Photovoltaik nennt man den Vorgang durch die Sonne Strom zu erzeugen.

Was habe ich davon ? - Schon eine kleine Solarstrom - Anlage produziert so viel Energie , dass Sie damit Ihren Eigenbedarf komplett abdecken können. Diesen Strom verkaufen Sie ans öffentliche Netz und erhalten dafür mit ca. 49,21 cent pro KWh mehr als das Doppelte Ihrer Kosten für den normalen Strompreis (i. d. R. ca. 20Cent) - über 20 Jahre lang und staatlich garantiert. So lässt sich Ihre Solaranlage ganz einfach finanzieren und Sie erwirtschaften nach der Amortisation (meist schon nach 11-12 Jahren) hohe Erträge : eine hervorragende und sichere Altersvorsorge ganz ohne Risiko. Auf diese Weise sichern Sie sich für die nächsten Jahrzehnte kostenlosen Strom - denn die Sonne schickt Ihnen keine Rechnung !

Für wen eignet sich eine Solarstrom - Anlage? Für jeden Hauseigentümer in Deutschland mit einer freien Dachfläche von mehr als 15qm( z.b: 3x5m). Ein Dach mit einer Ausrichtung nach Süden ist darüber hinaus am besten geeignet, das eingesetzte Kapital durch hohe Erträge sogar zu verdoppeln.

Was ist wenn die Sonne nicht scheint ? Solarstrom- Anlagen sind heutzutage sehr viel effizienter als noch vor 10 Jahren und liefern das ganze Jahr auch bei bedecktem Himmel Strom, in den Sommermonaten natürlich noch mehr als im Winter.

Wie trage ich damit zum Klimaschutz bei ? Pro 10 qm Solarmodulfläche wird die Umwelt rund 660 kg CO2 pro Jahr entlastet, was etwa 5000 mit einem Kleinwagen gefahrenen Kilometer entspricht. Ausserdem ist eine ausgediente Anlage receycelbar und hinterlässt so gut wie keine Altlasten.

Wer finanziert mir das ? z. B die DKB AG ( Deutsche Kreditbank AG ) Bei den zinsgünstigen Krediten ist

kein Grundbucheintrag notwendig

nur 10 % Eigenkapital erforderlich ( bei durchschnittlichen Kosten von ca. 25000 € für eine Fläche von 40 qm2; also nur 2.500€) und

als Sicherheit lediglich die Anlage un deren Einspeisevergütung ausreichend , zusätzlich gibt es immer wieder von Bund und Länder Vergütungen für jeden qm2; Solarfläche



Geschichte der Photovoltaik

Der photoelektrische Effekt wurde bereits im Jahre 1839 von dem französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt. 1876 wiesen William G. Adams und Richard E. Day diesen Effekt auch bei einem Selenkristall nach. 1905 gelang es Albert Einstein den Photoeffekt richtig zu erklären, wofür er 1921 den Nobelpreis für Physik bekam. Nach vielen weiteren Entdeckungen und Entwicklungen gelang es dann 1954 Daryl Chapin, Calvin Fuller und Gerald Pearson, die ersten Siliziumzellen, mit Wirkungsgraden von über vier Prozent, zu produzieren, eine Zelle erreichte sogar einen Wirkungsgrad von sechs Prozent. Die erste technische Anwendung wurde Ende der 1950er Jahre mit dem Vanguard I in der Satellitentechnik gefunden. In den 1960er und 1970er Jahren gab es, in erster Linie durch die Nachfrage aus der Raumfahrt, entscheidende Fortschritte in der Entwicklung von Photovoltaikzellen.

Ausgelöst durch die Energiekrisen in den 1970er Jahren und das gestiegene Umweltbewusstsein wird verstärkt politisch versucht, die Erschließung dieses Energiewandlers durch technische Fortschritte auch wirtschaftlich interessant zu machen. Führend sind hierbei die USA, Japan und auch die Bundesrepublik Deutschland, welche mit gesetzlichen Maßnahmen wie dem 100.000-Dächer-Programm und dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhebliche finanzielle Anreize bietet.

Das 100.000-Dächer-Programm lief Mitte 2003 aus und wurde Anfang 2004 durch die Änderung beziehungsweise Novellierung des EEG kompensiert. Die Einspeisevergütung wurde entsprechend angehoben.

Im Jahr 2005 erreicht die Gesamtleistung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen 1 Gigawattpeak. Bei Arnstein in der Nähe von Würzburg steht auf dem Gelände des ehemaligen Weinbauversuchsguts Erlasee die damals größte Photovoltaikanlage der Welt – das sogenannte Solarfeld Erlasee – mit einer maximalen Leistung von mehr als 13 Megawattpeak während der Mittagszeit bei klarem Himmel.